Website-Kritik Erstellen
Aus Everyguides
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Einführung
Eine Website-Kritik ist eine strukturierte Analyse und Bewertung einer bestehenden Website. Sie hilft dabei, Stärken und Schwächen einer Seite zu erkennen und konkrete Verbesserungsvorschläge zu entwickeln. Website-Kritiken sind sowohl für Webdesigner, Entwickler als auch für Betreiber und Redakteure hilfreich, um die Benutzerfreundlichkeit, das Design, die Inhalte und die technische Umsetzung einer Website zu optimieren. In dieser Anleitung erfährst du Schritt für Schritt, wie du eine fundierte und hilfreiche Website-Kritik erstellst.

Zeitabschätzung
Für eine umfassende Website-Kritik solltest du etwa 2 bis 4 Stunden einplanen, abhängig vom Umfang der Website und der gewünschten Detailtiefe.
Materialliste
- Computer oder Laptop mit Internetzugang
- Notizblock oder digitales Dokument zur Dokumentation
- Optional: Tools zur Analyse (z.B. Google Lighthouse, WAVE, Browser-Entwicklertools)
- Optional: Bildschirmaufnahme- oder Screenshot-Software
Gesamtkosten: 0–20 € (abhängig von kostenpflichtigen Tools)
Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Ziel und Zielgruppe der Website klären
- Informiere dich über den Zweck der Website (z.B. Unternehmenspräsenz, Online-Shop, Portfolio).
- Ermittle die Zielgruppe: Wer soll die Website nutzen? (z.B. Alter, Interessen, technische Affinität)
- Notiere dir die wichtigsten Ziele, die die Website erreichen soll (z.B. Kontaktaufnahme, Verkauf, Information).
- Prüfe, ob diese Informationen auf der Website selbst oder durch Rücksprache mit dem Betreiber verfügbar sind.

2. Ersten Gesamteindruck festhalten
- Besuche die Startseite der Website und notiere deinen spontanen Eindruck (Design, Übersichtlichkeit, Professionalität).
- Achte darauf, wie schnell du dich orientieren kannst und ob die wichtigsten Informationen sofort ersichtlich sind.
- Mache einen Screenshot der Startseite zur Dokumentation.
- Schreibe stichpunktartig auf, was dir positiv und negativ auffällt.

- Teste die Hauptnavigation: Sind Menüpunkte logisch angeordnet und verständlich benannt?
- Überprüfe, ob du mit wenigen Klicks zu den wichtigsten Inhalten gelangst.
- Achte auf die Sichtbarkeit und Funktionalität von Suchfeldern, Breadcrumbs oder anderen Navigationselementen.
- Notiere, ob es Sackgassen oder verwirrende Navigationsstrukturen gibt.

4. Inhalte und Textqualität bewerten
- Lies mehrere Seiten und prüfe, ob die Inhalte verständlich, aktuell und zielgruppengerecht sind.
- Achte auf Rechtschreibung, Grammatik und Stil.
- Überprüfe, ob wichtige Informationen fehlen oder schwer auffindbar sind.
- Notiere, ob die Texte zum Handeln anregen (Call-to-Action) und ob sie Mehrwert bieten.

5. Design und visuelle Gestaltung analysieren
- Beurteile das Layout: Ist es übersichtlich und ansprechend?
- Prüfe die Farbwahl, Schriftarten und Bildsprache auf Konsistenz und Lesbarkeit.
- Achte auf die mobile Darstellung (Responsive Design) und teste die Website auf verschiedenen Geräten.
- Notiere, ob das Design zur Zielgruppe und zum Zweck der Website passt.

6. Technische Aspekte überprüfen
- Teste die Ladezeiten der Website mit Tools wie Google PageSpeed Insights.
- Überprüfe, ob alle Links, Formulare und interaktiven Elemente funktionieren.
- Prüfe die Website auf Barrierefreiheit (z.B. mit dem WAVE-Tool).
- Notiere technische Fehler oder Optimierungspotenziale.
# Beispiel: Ladezeit mit Google PageSpeed Insights testen
curl -s https://www.googleapis.com/pagespeedonline/v5/runPagespeed?url=https://www.beispielseite.de

7. Suchmaschinenfreundlichkeit (SEO) bewerten
- Überprüfe, ob die Website suchmaschinenfreundliche Titel, Meta-Beschreibungen und Überschriften verwendet.
- Prüfe, ob Bilder Alt-Texte besitzen und URLs sprechend sind.
- Analysiere, ob interne Verlinkungen sinnvoll gesetzt sind.
- Nutze SEO-Tools oder Browser-Plugins zur Unterstützung.
<!-- Beispiel: Meta-Tags prüfen -->
<head>
<title>Beispielseite – Start</title>
<meta name="description" content="Beschreibung der Beispielseite">
</head>

8. Datenschutz und rechtliche Aspekte kontrollieren
- Prüfe, ob ein Impressum und eine Datenschutzerklärung vorhanden und leicht auffindbar sind.
- Achte auf Cookie-Banner und deren Konformität mit der DSGVO.
- Überprüfe, ob Kontaktformulare und Newsletter-Anmeldungen datenschutzkonform gestaltet sind.
- Notiere eventuelle rechtliche Mängel.

9. Barrierefreiheit und Zugänglichkeit testen
- Teste die Website mit der Tastatur (Tabulator-Navigation) und Screenreadern.
- Prüfe Farbkontraste und Schriftgrößen für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen.
- Achte auf Alternativtexte für Bilder und verständliche Linktexte.
- Notiere, wo Barrieren bestehen und wie sie behoben werden könnten.

10. Nutzerfeedback einholen (optional)
- Bitte reale Nutzer aus der Zielgruppe, die Website zu testen und ihre Eindrücke zu schildern.
- Stelle gezielte Fragen zu Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Design.
- Dokumentiere das Feedback und vergleiche es mit deinen eigenen Beobachtungen.
- Nutze Online-Umfragen oder Interviews zur Ergänzung.

11. Verbesserungsvorschläge und Fazit formulieren
- Fasse die wichtigsten Stärken und Schwächen der Website zusammen.
- Erstelle eine Liste konkreter Verbesserungsvorschläge, sortiert nach Priorität.
- Begründe deine Empfehlungen nachvollziehbar und verständlich.
- Optional: Erstelle eine Präsentation oder ein PDF-Dokument für den Website-Betreiber.

Tipps
- Nutze verschiedene Browser und Endgeräte, um die Website aus unterschiedlichen Perspektiven zu testen.
- Halte deine Kritik sachlich, konstruktiv und nachvollziehbar – vermeide pauschale Urteile.
- Dokumentiere alle Beobachtungen und Vorschläge klar und strukturiert, idealerweise mit Screenshots.